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Rätselraten? Kursbewegungen von Finanzwerten

Die Phase der Niedrigzinsen hält unvermindert an. Wer über freies Kapital verfügt, hat somit weiterhin Probleme, eine lukrative Kapitalanlage am Markt zu finden. Selbst für risikobereite Anleger gibt es kaum noch Chancen, ausreichende Erlöse zu erwirtschaften. Dabei liegen die Erträge aus klassischen Geldanlagen meist deutlich unter der aktuellen Inflationsrate. Die Folge ist: das eigene Geld verliert bei dieser Form der Kapitalanlage dennoch an Wert.

Für viele Kapitalanleger beginnt das große Rätselraten: Wo lassen sich noch vernünftige Kapitalerträge erwirtschaften? Viel Geld ist dabei in den nationalen und internationalen Immobilienmarkt geflossen, dennoch gibt es gerade für risikobereite Anleger weitere Alternativen. In diesem Zusammenhang kommt immer wieder der sogenannte des CFD-Handels (Contracts for Difference) ins Gespräch. Besonders für erfahrene Anleger bietet dieses äußerst spekulative Anlagegeschäft weiterhin hohe Gewinnoptionen.

Die Idee, die hinter dieser speziellen Kapitalanlage steht, ist zunächst recht einfach. Zumal durch den eigenen Kapitalansatz größere Handelspositionen am jeweiligen Finanzmarkt bewegt werden. Somit lassen sich auf diesem Weg teilweise beachtliche Gewinne in kürzester Zeit erzielen. Der Chance auf hohe Gewinne steht allerdings auch ein deutlich erhöhtes Risiko gegenüber. Im Einzelfall muss der Anleger beträchtliche Verluste in Kauf nehmen.

Termingeschäfte bieten hohe Gewinne und Risiken

Die Bezeichnung CFD steht für eine spezielle Ausprägung des Termingeschäftes von Wertpapieren. Je nach Vorlieben kann der Anleger auf mögliche Kursschwankungen von Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen oder Staatsanleihen setzen. Die Form der Wertanlage wird nur außerhalb der klassischen Börsen gehandelt.

Im Vergleich zum börsennotierten Handel kommt der CFD-Anleger nicht in den Besitz der betreffenden Wertanlage. Er setzt nur einen prozentualen Anteil des tatsächlichen Wertes auf die erhoffte Kursentwicklung. Hat der Kapitalanleger die richtige Kursentwicklung vorhergesagt, kann selbst eine geringfügige Kursentwicklung für stattliche Gewinne sorgen. Im umgekehrten Fall verliert der Anleger das gesetzte Kapital, wenn er mit seiner Einschätzung falsch lag.

Dies hört sich im ersten Schritt nach einem verträglichen Risiko an. Doch bei einer plötzlichen Kursschwankung eines Wertpapieres muss der Anleger seinen Einsatz anpassen, da der so entstandene Verlust beim CFD-Handel nicht auf die eigene Geldeinlage begrenzt ist. Er haftet somit über seinen Kapitaleinsatz hinaus mit seinem Geld.

Der CFD-Handel ist somit nur für Anleger interessant, die über ausreichende Branchenkenntnisse und über finanzielle Reserven verfügen. Zumal sich bei dieser spekulativen Kapitalanlage das Risiko nie vollständig ausschließen lässt. Zudem sollte der Handel nur über einen erfahrenen und seriösen Broker abgewickelt werden.


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